Geschichte
Die Gemeinde Moos
Die Gemeinde Moos wurde am 1. Oktober 1974 im Zuge der Gemeindereform freiwillig aus den früheren Gemeinden Bankholzen, Iznang, Moos und Weiler zur Einheitsgemeinde Moos zusammengeschlossen. Dem Zusammenschluss waren schwierige Verhandlungen vorausgegangen. U.a. wurde auf der gesamten Halbinsel Höri diskutiert, die Selbstständigkeit unter dem Dach einer Verwaltungsgemeinschaft zu bewahren oder aber eine Verbindung zu Radolfzell zu schaffen. Erste Zielsetzung war damals auf der Höri zwei Einheitsgemeinden zu schaffen mit dem Sitz in Öhningen und Gaienhofen. Jedoch waren die Gemeinden der vorderen Höri damit nicht einverstanden. So kam es dann 1974 zu einer Bürgeranhörung, bei der sich bei schwacher Beteiligung die Mehrheit für eine neue Gemeinde Moos mit Sitz in Moos aussprach.
Als eine der drei Gemeinden auf der Halbinsel Höri besteht die Gemeinde Moos nun aus den Ortsteilen Bankholzen, Iznang, Moos und Weiler, die alle als Erholungsorte anerkannt sind. Die heutige Gemeinde Moos umfasst 1.437 ha Gesamtgemarkungsfläche.