Kindergarten Villa Pfiffikus, Moos: Gemeinde Moos

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Kindergarten Villa Pfiffikus, Moos

Der Kindergarten stellt sich vor

Unser Kindergarten befindet sich direkt neben dem Rathaus Moos in zentraler Lage.
Er wurde 1997 gegründet und bietet derzeit Platz für 47 Kinder im Alter von 2 Jahren bis zum Schuleintritt und für 10 Kinder im Alter von 1 – 3 Jahren.

Offene Arbeit

Wir arbeiten im Kindergartenbereich nach dem offenen Konzept. Das bedeutet, dass die Kinder entscheiden in welchem Spielbereich/Materialien nutzen und mit wem Sie spielen möchten. Die pädagogischen Fachkräfte unterstützen die Kinder bei ihren Entscheidungen und passt das Angebot auf die Bedürfnisse der Kinder an.

Der Kindergarten

Projekte
Es finden regelmäßig über einen längeren Zeitraum Projekte zu bestimmten Themen statt. Ein wichtiger Aspekt der Projektarbeit ist die Selbsttätigkeit der Kinder.
Die Projekte werden mit den Kindern gemeinsam erarbeitet.
Beispiele: Unser Dorf, Sinne

Unser Tagesablauf
•    07:20 Uhr bis 08:45 Uhr Bringzeit
•    07:20 Uhr bis 09:15 Uhr Freies Frühstück und Freispiel
•    09:20 Uhr bis 09:40 Uhr Morgenkreis
•    09:45 Uhr bis 11:45 Uhr Angebote/ Projekte/ Freispiel/ Garten
•    12:00 Uhr bis 12:30 Uhr Abholzeit
•    12:00 Uhr bis 12:30 Uhr Mittagessen
•    12:30 Uhr bis 13:00 Uhr Ruhephase
•    13:00 Uhr bis 14:30 Uhr Freispiel/ Garten
•    13:15 Uhr bis 14:30 Uhr Abholzeit

GT- Betreuung
•    14:30 Uhr bis 16:00 Uhr Nachmittagsbetreuung an drei Tagen (Di-Do)
•    15:45 Uhr bis 16:00 Uhr Abholzeit

Einmal wöchentlich findet ein Morgenkreis statt, in dem aktuelle Themen, Anliegen und
Bedürfnisse der Kinder besprochen werden.

Kooperationspartner

  • Grundschule Moos-Weiler: Hier erleben die Vorschüler eine enge Zusammenarbeit des Kindergartens und der Schule, was ihnen den späteren Übergang sichtlich erleichtert.
  • Jugendmusikschule Höri: Das Projekt „Singen, Bewegen, Sprechen“, gefördert vom Land Baden-Württemberg, wird in Kooperation mit einer Musikschullehrerin gemeinsam im Kindergarten durchgeführt.
  • Verschiedene Bildungseinrichtungen und Schulen, wie z.B. die Fachschulen für Sozialpädagogik Mettnau und Hegne
  • Verschiedene Frühförderstellen und Integrationshilfen
  • Öffentliche Einrichtungen, Krankenhaus, Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr
  • Verschiedene Ärzte

Funktionsräume

  • Bauen und Konstruieren
    Den Kindern steht verschiedenes Konstruktionsmaterial zur Verfügung, wie z.B. Bauklötze, Lego, Lego Duplo, Becher, Murmel- und Eisenbahn.
  • Bewegungsbaustelle
    In der Bewegungsbaustelle haben die Kinder die Gelegenheit, ihren Bewegungsdrang zu stillen. Durch den individuellen Einsatz und Aufbau verschiedener „Turngeräte“ wird die motorische Entwicklung der Kinder gefördert.
  • Bibliothek
    Die Bibliothek hält eine große Anzahl an Büchern parat und dient gleichzeitig als Ruhebereich und als Bereich zum konzentrierten Arbeiten.
  • Forschen und Experimentieren
    Hier wird vor allem auf Alltagsthemen wert gelegt. Die Kinder experimentieren zu Themen wie beispielsweise Schwimmen und Sinken oder Wiegen und Messen.
  • Mal- und Kreativbereich
    Im Mal- und Kreativbereich gibt es verschiedene Farben wie z.B. Wasser-, Acryl- und Fingerfarben, Knete, Staffeleien… Die Kinder lernen das Gestalten mit unterschiedlichen Materialien wie Farbe, Schachteln, Korken, Stoffe und Wolle.
  • Regelspielbereich
    Hier finden sich eine große Auswahl an Gesellschaftsspielen, Puzzles und Spiele für den Vorschulbereich.
  • Rollenspielbereich
    Der Rollenspielbereich bietet die Möglichkeit, soziales Verhalten zu erlernen und weiter zu entwickeln, indem zu abwechselnden Themen wie z.B. Friseur, Arzt, Kaufladen, Küche Alltagssituationen nachgespielt werden.
  • Werkstatt
    Hier wird vor allem mit Holz gearbeitet. Es wird gehämmert, genagelt, gebohrt und gesägt.
  • Essbereich (Bistrobereich und Restaurant „Stilbruch“)
    In unserem gemütlich eingerichteten Bistrobereich können die Kinder ihr von zu Hause mitgebrachtem Frühstück essen. In der Mittagszeit haben die Kinder die Möglichkeit im Restaurant „Stilbruch“ ein geliefertes Mittagessen zum Preis von 4,20 € gemeinsam einzunehmen. Die Mahlzeiten werden von pädagogischen Fachkräften betreut.
  • Garten
    Der Garten kann zu jeder Jahreszeit optimal genutzt werden. Der naturnah angelegte Gartenbereich mit verschiedenen Kletterbereichen, Sandplatz und Trampolin regen zur Bewegung an der frischen Luft an. Während der wärmeren Jahreszeit locken Wasserspiele sowie der großzügig angelegten Sandkasten mit Rutsche.

Der Krippenbereich

Die Kinderkrippe wurde im Jahr 2013 neu eingeweiht. Im neuen Anbau stehen ein Funktionsraum, ein Schlafraum, ein Wickelbereich und eine Garderobe zur Verfügung. Durch die speziellen Bedürfnisse der jüngeren Kinder werden insbesondere auf die Eingewöhnung, Persönlichkeit sowie Schlaf- und Ruhezeiten des Krippenkindes Rücksicht genommen. Dies erfolgt in enger Begleitung durch die Eltern.

Eingewöhnung
Die Eingewöhnung besteht aus drei Phasen:

  • Grundphase: Begleitung eines Elternteil
    In der dreitägigen Grundphase der Eingewöhnung ist es Voraussetzung, dass ein
    Elternteil das Kind für ca. 1 Stunde in der Einrichtung begleitet. Die Eltern sollen sich im Gruppenraum passiv verhalten, ihr Kind auf keinen Fall drängen, sich von ihnen zu entfernen und immer akzeptieren, wenn das Kind die Nähe sucht. Das Kind wird von selbst beginnen, die Umgebung zu erkunden, wenn es dazu bereit ist. Die Erzieherin versucht vorsichtig, durch Spielangebote oder -beteiligung Kontakt zum Kind aufzunehmen.
  • Stabilisierungsphase: kurzer Trennungsversuch
    Die Stabilisierungsphase beginnt mit dem 4. Tag. Ab diesem Zeitpunkt unternimmt der begleitende Elternteil einen ersten Trennungsversuch, auch wenn das Kind protestiert. Der Elternteil bleibt in der Nähe, aber außerhalb des Gruppenraumes. Lässt sich das Kind nach kurzer Zeit von der Erzieherin nicht beruhigen, kehrt der Elternteil nach drei Minuten zurück. Die Eingewöhnungszeit ist individuell, beträgt aber maximal drei
    Wochen. Die Versorgung des Kindes übernimmt zunehmend die Erzieherin.
  • Schlussphase: die Eltern sind nicht mehr anwesend
    Die Eltern halten sich nicht mehr gemeinsam mit dem Kind in der Einrichtung auf, sind aber jederzeit erreichbar, falls die Tragfähigkeit der Erzieher-Kind- Beziehung noch nicht ausreicht. Die Eingewöhnung ist grundsätzlich dann abgeschlossen, wenn das Kind die Erzieherin als sichere Basis akzeptiert und sich von ihr trösten lässt, auch wenn es bei der Trennung noch protestiert, ist wesentlich, dass der eingewöhnende Elternteil das Kind von sich aus vertrauensvoll der Erzieherin übergibt.

Schlaf- und Ruhezeiten
Für die gesunde Entwicklung der Krippenkinder ist ausreichend Schlaf eine wesentliche Voraussetzung. Wir verfügen über einen separaten Schlafraum mit verschiedenen Schlafmöglichkeiten. Beim Eingewöhnungsgespräch werden alle wesentlichen Details wie Schlaf-, Ess-, Wickel- und andere Gewohnheiten der Kinder mit den Eltern besprochen.

Persönlichkeit des Krippenkindes
Schon kleine Kinder nehmen aktiv am Geschehen ihrer Umgebung teil. In diesem Zeitraum finden viele individuelle, unterschiedliche Entwicklungsschritte statt (z.B. laufen lernen, essen und trinken, sauber werden etc.), die beobachtet werden, um das Kind entsprechend zu fördern und zu unterstützen.

Einblick in den Tagesablauf

•    07:20 Uhr bis 08:45 Uhr Ankunft, Begrüßung, Freispiel
•    09:00 Uhr bis 09:15 Uhr Morgenkreis, Begrüßungslied, Angebot z. B. Fingerspiel
•    09:15 Uhr bis 09:45 Uhr gemeinsames Frühstück
•    09:45 Uhr bis 10:15 Uhr Toilettengang, Wickeln
•    10:15 Uhr bis 11:15 Uhr Freispiel, Angebote, Garten, Turnhalle
•    11:15 Uhr bis 11:45 Uhr gemeinsames Mittagessen
•    12:00 Uhr bis 12:30Uhr 1.Abholzeit
•    12:00 Uhr bis 13:30 Uhr Schlafen / Ruhen nach Bedarf
•    13:30Uhr bis 14:30 Uhr Freispiel, Abholzeit der Kinder in verlängerter Öffnungszeit

GT-Betreuung
•    14:30 Uhr bis 16:00 Uhr Ganztagsbetreuung (Di-Do): Freispiel, Garten, Spaziergänge

Mahlzeiten
Auch die Ess- und Trinkgewohnheiten der Kleinkinder bedürfen besonderer Beachtung.
Die grundlegenden, immer wiederkehrenden Bedürfnisse wie Essen, Trinken und auch das Schlafen sind im Alltag des Krippenkindes von weitreichender Bedeutung für sein Empfinden von Geborgenheit, Sicherheit und Verlässlichkeit.

Das Team

Derzeit arbeiten zehn pädagogische Fachkräfte, eine Anerkennungspraktikantin sowie eine FSJ-Kraft in der Einrichtung.
Die Mitarbeiterinnen und ihre Weiterentwicklung gezielt zu fördern sind der Schlüssel zu einer guten, pädagogischen Arbeit. Aus diesem Grund nehmen die pädagogischen Fachkräfte regelmäßig an Fort- und Weiterbildungen teil. 3-4 pädagogische Tage im Jahr garantieren den fachlichen Austausch und die kontinuierliche Weiterentwicklung des pädagogischen Konzeptes.